kritik
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Wir sind weniger sicher, daß wir völlig recht haben. Erwachsene, die sicher sind, daß sie völlig recht haben, führen wegen dieses Anspruches Krieg.

Arn Chorn, 18 Jahre alt
Flüchtling aus Kambodscha

 

 

Gewalt hört da auf, wo die Liebe beginnt

Rede vor der Generalversammlung der Jugend
bei den Vereinten Nationen
New York, 1985

 

Petra Kelly

 

ein Zitat von Rio Reiser

 

 

Der Krieg
er ist nicht tot der Krieg
er liegt dort unterm Apfelbaum
und wartet
auf Dich
auf Mich
er ist nicht tot
der Krieg...

 

hab ich auf der HP von

 

 

gefunden:

 

 

Zitat Heinrich Heines

"Das ist schön bei uns Deutschen, keiner ist so verrückt, dass er keinen fände, der so verrückt ist, dass er ihn versteht".

 

 

Ich gehe spielerisch

mit Niederlagen um....

Meine Zeit wird kommen...

 

Mode

Ich bin gegen Mode.

Ich mag keine Fashionsvictims!

Du kannst sicher sein, dass, was

ich trage nie trendy ist.

Das wird nie passieren.

 

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Un-Wörter, die ich am liebsten

streichen würde aus dem

Wörterbuch:

 

Hass

Rache

Vergeltung

Drohung

 

 

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das Wörtchen

"nett"

sollte ganz gestrichen werden..

 

 

Theodor Fontane...

 

Und nun, lieber Stechlin, wie finden Sie uns?«

»Aber, meine Damen...«

»Keine Feigheiten. Wie finden Sie uns?«

»Unendlich nett.«

»Nett? Verzeihen Sie, Stechlin, nett ist kein Wort. Wenigstens kein nettes Wort. Oder wenigstens ungenügend.«

»Also schlankweg entzückend.«

»Das ist gut. Und zur Belohnung die Frage: wer ist entzückender?«

 

 

Es gibt noch viele Wörter, die mir nicht gefallen.

Vielleicht war es auch wirklich von dir so gemeint, daß es nett ist mich zu treffen

(z.B. geil, supi, viele Fremdwörter, oder Formulierungen für einfache Aussagen, die

aber so schwer zu verstehen sind: z.B.

Unzulänglichkeiten .......)

 

Ich habe im Netz nur kurz mal nach "netter Ausdrucksweise" gesucht und bin meistens

auf ähnliche Meinungen wie meine gestoßen.

 

 

 

 

 

 

Übrigens: Es gibt noch so vieles,was ich nicht mag...z.B. das tägliche

              "Händeschütteln" im Büro....Mahlzeit sagen......das zwanghafte

              "sich entschuldigen müssen"....(passiert oft bei Gericht....

              der Angeklagte hat sich nicht unter Tränen entschuldigt...).

              Es werden mehr  Entschuldigungen ausgesprochen, die nicht

              aus Überzeugung gesagt wurden, sondern 1.000 anderen Gründen.

              Meistens entschuldigen sich Kinder für irgendwas, aber sie sind

              trotzdem traurig und verletzt, weil sie nicht davon überzeugt sind...

              Schöner sind irgendwelche menschlichen Gesten als irgendeine

              Entschuldigung, die unter Druck gemacht wurde.....

              usw. usw. usw.

 

 

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so....nun noch ein kurzer Auszug aus dem

Buch, das ich heute Nacht wieder mal genüsslich

gelesen habe... von Jörn Pfennig

(Abschied von der Männlichkeit...)

...lieber menschlich als männlich (Zitat von ihm)

 

Das Bedürfnis der Zärtlichkeit ist in jedem Menschen vorhanden. Bei einer

Frau gilt dieses Bedürfnis jedoch als ein ganz natürlicher Bestandteil ihres

Wesens, während es beim Mann zu einem ständigen Konflikt zwischen

Männlichkeit und Menschlichkeit führen kann. Mag das Geben von Zärtlichkeit

noch einigermaßen zu seinem Selbstverständnis pasen, beim Nehmen von

Zärtlichkeit wird es kritisch. Aber ob nun genommen oder gegeben - mit den

sonstigen Merkmalen eines männlichen Mannes verträgst sich die

Zärtlichkeit nun mal nicht besonders gut.

 

Es ist fast rührend, Männer zu beobachten, die am Bahnhof oder am Flughafen

ihre Frauen, Mütter, Schwestern oder Freundinnen abholen und denen man die

Verlegenheit ansieht, mit der sie ein dringend erwartetes Begrüßungsküßchen nicht

verweigern können oder mit der sie eine unausweichliche Umarmung parieren.

 

Daß das Bedürfnis nach Zärtlichkeit jedoch nicht so leicht auszurotten ist, kann

man immer wieder bei ansonsten ausgesprochen "harten"  Männern erleben,

die sich sehr liebevoll mit Kindern, Katzen oder Hunden beschäftigen.

Da darf nach Herzenslust gestreichelt, gekost und Nettes gesagt werden, ohne

daß die Gefahr besteht, daß eine Schwäche erkannt oder gar ausgenützt werden

könnte. Und die Männer, die es tatsächlich geschafft haben, auch solche letzten

Zärtlichkeitsventile in Richtung lebendiger Wesen zu verschließen, die allenfalls

noch in der Lage sind, sich liebevoll mit ihrem Motorrad oder ihrer

Fotoausrüstung zu beschäftigen, die haben, glaube ich, unser tiefes

Bedauern verdient.  (usw. usw. usw.)  

              Jörn Pfennig

 

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